Video Informationen auslesen mit gSpot

gSpot ist ein zwar ein älteres Tool, um genau zu sein ein ziemlich altes Tool (von 2007), leistet aber immer noch gute Dienste, wenn es darum geht Informationen zu Filmmaterial auszulesen. gSpot zeigt Informationen zu Videomaterial verlässlich an.

Download: gSpot von der Herstellerseite. Wird seit 2007 nicht mehr supportet.
Besonderheiten: Kostenlos, kein Install nötig.

 

gSpot identifiziert Codecs, Auflösung und Bitraten von Videodateien. Die Software benötigt keine Installation. Auf der Herstellerseite wird extra darauf hingewiesen das die Freeware keine Spyware und keine Adware enthält. Es gibt auch eine Quickstart-Seite, die aber aufgrund der einfachen Bedienung so gut wie überflüssig ist.

Die Funktionsweise ist denkbar einfach. Man entpackt das Programm nach dem Download und startet es über die exe-Datei. Über File – Open wird das zu analysierende Video geöffnet und sofort erscheinen die wichtigsten Informationen zum Clip in den entsprechenden Bereichen.

gSpot - Informationen

gSpot – Informationen

In der Spalte File, links oben, werden einfachste Informationen angezeigt. Interessanter wird es im Bereich Video wo der Codec aufgeführt ist. Es folgt die Länge des Videos in Sekunden und die Anzahl der Frames insgesamt. In der Reihe darunter ist die Framerate (fps – Frames per Second) aufgeführt.

Ist man sich unsicher und zeigt die Windows-Standardanzeige nicht alle benötigten Informationen an, ist gSpot schnell ausgeführt und zeigt die Infos an, die zum Beispiel für die Bearbeitung in Blender wichtig sein können.

 

Hinweis: Sucht man im Netz nach Alternativen stößt man auf das Tool Video Inspector. Der Inspector ist wesentlich aktueller und auch davon gibt es eine portable Version, die allerdings keine MP4-Dateien öffnen möchte. Insgesamt ist der Umfang an Formaten bei dem Inspector ziemlich gering. Daher nutzen wir seit Jahr und Tag gSpot zu solchen Zwecken.

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